Entdeckungen


aus der Zeit der


Romantik    

 

 

  Meisterwerke für Flöte,
Violoncello und Klavier


 

Er’ella Talmi, Flöte
Heinrich Klug, Violoncello
Wolfgang Leibnitz, Klavier

 

 

 

  Programm:
  Louise Farrenc
1804 - 1875
Trio in e-moll op. 45
  Johann Wenzel Kalliwoda
1801 - 1866
Grand Trio Concertante op. 121
 
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  Felix Mendelssohn Bartholdy
1809 - 1847
Trio in d-moll (nach op. 49)

 

Louise Farrenc (1804 – 1875), eine französische Komponistin aus der Generation Mendelssohns, war die einzige Frau im 19.Jahrhundert, die in Paris am Conservatoire eine Professur innehatte. Ihre Kammermusikkompositionen, die ganz im Geiste Mendelssohns erfunden sind, fanden zu ihren Lebzeiten große Anerkennung.

Johann Wenzel Kalliwoda
(1801 – 1866) ist in Prag geboren. Als Violinist und Komponist war er vor allem in Deutschland sehr beliebt, er konzertierte aber auch in vielen anderen europäischen Städten. Seine Werke mit erfrischenden Einfällen, guter kontrapunktischer Verarbeitung und überraschenden harmonischen Wendungen verleugnen nicht die Herkunft aus Böhmen.

Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809 - 1847) erwähnt in einem Brief an Ignaz Moscheles (datiert vom 21. März 1840), dass der Verlag Ewer & Co. in London ihn um ein Flöten-Arrangement des Trios op. 49 für Violine, Violoncello und Klavier gebeten habe. Er schreibt auch, dass er sich eine solche Version gut vorstellen könne.
So war es eine für Flötisten Aufsehen erregende Entdeckung, als kürzlich die eine Ausgabe des Trios op.40 in der Version mit Flöte wiederentdeckt wurde.
Die Flötenstimme trägt den gedruckten Vermerk: "Dieses Trio ist vom Komponisten für Flöte, Violoncello und Klavier arrangiert worden."

 

  Wolfgang Leibnitz
ErŽella Talmi
 


Wolfgang Leibnitz

wurde in Meerane - Sachsen geboren und lebt seit 1961 in München.
Seine künstlerische Reifeprüfung legte er - nach anfänglichen Studienaufenthalten in Halle und Leipzig - an der Hochschule für Musik in Berlin-Charlottenburg bei Gerhard Puchelt, Ernst Pepping und Josef Rufer ab.

Wichtigste Begegnung wurde die mit Claudio Arrau, dessen Schüler er lange Zeit war. Konzertreisen als Solist, Liedbegleiter und Kammermusikpartner führten ihn in viele europäische Länder.

Fernsehaufnahmen und Rundfunk-
produktionen im In- und Ausland.

1988 Gründung des "Leonardo Trio München" mit dem Cellisten Peter Wöpke und der Geigerin Claudia Werner Schwarz.

Duo-Partnerschaft mit den Cellisten Peter Wöpke und Heinrich Klug.

Er’ella Talmi

geboren und aufgewachsen im Kibbuz Afikim, machte als Stipendiatin der "America-Israel-
Cultural-Foudation" ihren Abschluss 1968 an der "Juilliard School" in New York.

Nach ihrer Rückkehr nach Israel wurde sie Soloflötistin im "Israel Chamber Orchestra" in Tel Aviv und hat mit diesem Orchester auch als Solistin in aller Welt gespielt.

Nach Aufgabe ihrer Orchester-
stellung zugunsten einer Solo-
karriere konzertierte sie häufig im inner- und außereuropäischen Ausland, sowohl solistisch als auch in verschiedenen Kammermusik-
ensembles.

Zahlreiche CD-Aufnahmen, Rundfunk- und TV-Sendungen u.a. mit Malcolm Frager, der Harfenistin Alice Giles und ihrem Ehemann, dem Dirigenten und Pianisten Yoav Talmi legen Zeugnis von ihrem Können ab.


Termine:

momentan keine  

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eine Mail an: info@heinrich-klug.de